SE 2008

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Variabilitätsmanagement in Software-Produktlinien

Abstract:



Die Software-Produktlinienentwicklung erlaubt die Entwicklung ähnlicher

Software-Systeme zu geringen Kosten, in kurzer Zeit und zudem mit steigender

Qualität. Zahlreiche Erfahrungen aus der Industrie belegen diese Vorteile der

Produktlinienentwicklung gegenüber der Entwicklung von Einzel-Software-

Systemen. Der Schlüssel für die Software-Produktlinienentwicklung ist die Unterscheidung

zwischen zwei Entwicklungsprozessen („Entwicklung für Wiederverwendung“

und „Entwicklung unter Wiederverwendung“) sowie der systematische

Umgang mit den Unterschieden (der Variabilität) sowie den Gemeinsamkeiten der

Produkte einer Produktlinie.



In dem Vortrag diskutieren wir die Notwendigkeit der expliziten

Dokumentation der Produktlinienvariabilität und stellen Ansätze zur

expliziten Dokumentation von Produktlinienvariabilität in unterschiedlichen

Entwicklungsmodellen vor (z.B. UML-Diagramme oder Feature-Modelle). Darauf

aufbauend erläutern wir den Vorteil der Dokumentation der Variabilität in

dedizierten Modellen und stellen als eine mögliche Form dieser

Variabilitätsmodellierung den in Essen entwickelten Ansatz zur Orthogonalen

Variabilitätsmodellierung (OVM) vor. Die Vorteile des OVM-Ansatzes,

insbesondere bezüglich der Handhabung von Variabilität in verschiedenen

Entwicklungsartefakten, illustrieren wir anhand von Beispielen.





Vortragender:



Klaus Pohl





 


Platinsponsor:



Goldsponsoren:









Silbersponsoren:











Sachsponsoren:




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